„Made in Walldorf“, so beginnt der Artikel des Freitags Anzeiger vom 31.3.2020. Dieses Gütesiegel könnte ein nachahmenswertes Projekt tragen, das Zahnarzt Alexander May initiiert hat. Der 41-jährige Familienvater von zwei Kindern hielt sich in der dritten Januarwoche im afrikanischen Mombasa auf, um dort mit seinem Kollegen und Studienfreund Daniel Kiefle aus Frankfurt Menschen mit Zahnproblemen kostenfrei zu behandeln, die kein Geld für eine medizinische Versorgung haben.
„Ich hatte keine Berührungsängste.“ Für das Projekt in Mombasa holte sich Dr. Alexander May die Hals-Nasen-Ohrenärztin Fortuna Ghebremeskel aus Frankfurt mit ins Boot.
Für den Einsatz im Vorort von Mombasa kaufte Dr. May eine mobile Einheit für Behandlungen. Darüber hinaus schleppte er unter anderem Füllungs- und Nahtmaterial mit, chirurgische Instrumente, Anästhetika und Medikamente. Die Flugkosten wurden von der Fluggesellschaft Condor verbundenen Hilfsorganisationen übernommen. Sie stellten weiteres Behandlungsmaterial zur Verfügung. Ihren Aufenthalt in einem Hotel zahlten die drei Ärzte selbst.
Wir bedanken uns beim Freitags Anzeiger für dieses tollen Artikel. Hier können Sie den komplette Artikel nachlesen.